Globale Compliance-Beschränkungen

Durchstöbern Sie unsere aktuellen Listen verbotener und Hochrisiko-Länder sowie Geschäftskategorien. Novalnet befolgt AML (Anti-Geldwäsche) / CTF (Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung)-Standards und internationale Sanktionen. Ein Hochrisiko-Onboarding ist nach erweiterter Due-Diligence-Prüfung (EDD) und Genehmigung möglich.


Hochrisiko-Länder

Jurisdiktionen mit erhöhtem AML-/CTF-Risiko. Das Onboarding erfolgt fallweise und erfordert eine erweiterte Due-Diligence-Prüfung (EDD), Sanktionsscreenings, Lizenzprüfungen (sofern zutreffend) sowie eine fortlaufende Überwachung.

Algerien flag

Algerien

Bangladesch flag

Bangladesch

Bosnien und Herzegowina flag

Bosnien und Herzegowina

Bulgarien flag

Bulgarien

Burkina Faso flag

Burkina Faso

Gibraltar flag

Gibraltar

Guinea flag

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Indonesien flag

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Irak flag

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Jamaica flag

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Jemen flag

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Trinidad und Tobago flag

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Venezuela flag

Venezuela

Vereinigte Arabische Emirate flag

Vereinigte Arabische Emirate

Vietnam flag

Vietnam

Zypern flag

Zypern

Häufig gestellte Fragen

EDD steht für erweiterte Sorgfaltspflichten – eine vertiefte Compliance-Prüfung für Hochrisiko-Kunden, -Länder oder -Geschäftsmodelle. Dazu gehören i. d. R. strengere KYC/KYB- und UBO-Prüfungen, Nachweise zur Herkunft der Mittel/Vermögens, Lizenzprüfung (falls erforderlich), erweiterte

AML steht für Anti-Geldwäsche – Gesetze, Vorschriften und Kontrollen, die verhindern, dass die Herkunft illegaler Gelder verschleiert wird. Kernelemente: KYC/KYB, Transaktionsüberwachung, Aufbewahrungspflichten und Meldung verdächtiger Aktivitäten.

CTF steht für Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung – Maßnahmen zur Erkennung und Unterbindung der Finanzierung von Terrorismus. Es überschneidet sich mit AML und nutzt Sanktionsprüfungen, Watchlists, Blockieren/Ablehnen verbotener Transaktionen sowie erweiterte Überwachung.

Novalnets Einstufung verbotener und Hochrisiko-Länder auf Basis von Sanktionen, FATF-Vorgaben und AML/CTF-Regeln.

Zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, zur Verhinderung von Finanzkriminalität und zur Erfüllung der AML/CTF-Pflichten.

Verboten: keine Leistungserbringung. Hochrisiko: Onboarding ist nach EDD und Genehmigung möglich.

Ja, im Einzelfall – nach strengen Compliance-Prüfungen, vollständiger Dokumentation und Freigabe.

Beide. Einschränkungen gelten für Unternehmen und Privatpersonen, die in, aus oder primär von eingeschränkten Ländern agieren/kontrolliert werden.

Durch Auswertung von UN/EU/OFAC-Sanktionen, FATF-Bewertungen und internen Risikoanalysen.

Ein Rechtsraum unter verstärkter Beobachtung (oft FATF-Graue Liste) aufgrund von AML/CTF-Defiziten.

Die FATF-Schwarze Liste – Länder mit schwerwiegenden AML/CTF-Mängeln, für die Gegenmaßnahmen angeraten sind.

Regelmäßig – nach Änderungen bei Sanktionen, FATF-Mitteilungen oder interner Policy.

Über die OFAC-Sanktionssuche und die EU-Sanktionskarte (plus nationale Listen).

Leistungen müssen ausgesetzt werden, um rechtskonform zu bleiben.

Erweitertes KYC/KYB, UBO-Nachweise, Herkunft der Mittel, Beleg der Geschäftstätigkeit, Lizenzen (falls nötig) sowie Sanktions-/PEP-Screening.

Abhängig von Lizenzprüfung, Vollständigkeit der Unterlagen und Screening-Ergebnissen.

Periodisches KYC-Update, Transaktionsmonitoring, Betrugs-/Chargeback-Kontrollen, Reporting und Einhaltung der Richtlinien.

Ja – möglich sind Reserven, Limits, zusätzliche Prüfungen oder Auszahlungsverzögerungen.

Der MCC beschreibt die Branche deines Geschäfts und beeinflusst Risikobehandlung, Lizenzprüfungen und Preisgestaltung.

Visa u. a. betreiben Streitfall-/Betrugs-Monitoringprogramme mit Schwellenwerten, die Maßnahmen auslösen können.

Über Grenzwerte hinaus können Gebühren, Reserven, Monitoringprogramme oder Kündigung folgen.

Eine Tätigkeit, die Novalnet nicht unterstützen kann – z. B. wegen gesetzlicher Verbote, Sanktionen, Regeln der Kartenorganisationen oder interner Policy.

Ein Sektor mit erhöhtem AML/CTF-, Betrugs- oder Chargeback-Risikonur mit Lizenz, EDD und laufendem Monitoring unterstützt.

Siehe Geschäftskategorien: teils verboten, teils Hochrisiko mit gültiger Lizenz und EDD.

Verschleierung des Traffics ist ein Red Flag; Nutzung kann zu Einschränkungen oder Beendigung führen (Sanktionsumgehungs-Risiko).

Nein – branchenübergreifend. Als regulierter Anbieter muss Novalnet sie strikt umsetzen.

Häufig ja – wenn Transaktionen die betreffenden Jurisdiktionen, Währungen, Banken oder Personen berühren.

Ja – z. B. nach nachhaltig konformem Verhalten, geringerer Exponierung oder Regulierungsänderungen.

Abhängig von Tätigkeit und Rechtsraum (z. B. Glücksspiel, MSB/Krypto, Kreditvergabe). Lizenznachweis ist erforderlich.

Reiche Unterlagen (Lizenzen, Eigentümerstruktur, Kontrollen) bei deinem Novalnet-Kontakt ein.

Ja – es gilt immer die strengere Regel. Verbotenes Land oder verbotene Tätigkeit blockiert das Onboarding.

Blockieren: Gelder werden aufgrund von Sanktionsvorgaben eingefroren. Ablehnen: Transaktion wird zurückgewiesen/nicht ausgeführt (Programmregeln).

FATF-Mitteilungen und offizielle Sanktionsportale beobachten, periodisches Re-Screening aktivieren und Novalnet-Compliance-Updates abonnieren.