SEPA-Überweisungen: Wie lange dauert die Abwicklung?

SEPA-Überweisungen: Wie lange dauert die Abwicklung?

Dauer von SEPA-Überweisungen einheitlich geregelt

Die Überweisungsfristen sind für alle Kreditinstitute einheitlich gesetzlich geregelt. Demzufolge muss bei elektronischen SEPA-Überweisungen das Geld nach höchstens einem Geschäftstag auf dem Konto des Zahlungsempfängers eingegangen sein. Sofern der Auftrag für die Überweisung per Automat oder via Internet erteilt wird, muss das Geld binnen Tagesfrist überwiesen werden. Dabei gilt diese maximal zulässige Dauer sowohl für inländische als auch für grenzüberschreitende SEPA-Überweisungen in Euro. Die Frist wird dabei auf der Basis von Bankgeschäftstagen berechnet. Hierzu zählen alle Werktage außer Samstage, an denen die an der SEPA-Überweisung beteiligten Banken geöffnet sind. Als Fristbeginn für die Überweisungsdauer gilt der Tag der Auftragserteilung, sofern es sich bei diesem um einen Bankgeschäftstag handelt.

Für papierne SEPA-Überweisungen gilt zweitägige Abwicklungsfrist

Für SEPA-Überweisungen, die schriftlich auf einem Überweisungsträger erteilt werden, gelten hingegen hiervon abweichende Überweisungsfristen. Bei diesen sogenannten beleghaften Überweisungsaufträgen hat die Bank zwei Geschäftstage Zeit, das Geld auf das Konto des Zahlungsempfängers zu transferieren.

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