Media Objects

Alle Lexikon

Media Objects

Bei den sogenannten „Media Objects“ handelt es sich ganz allgemein um Objekte, die dazu dienen, bestimmte Inhalte auf einer Webseite zu veranschaulichen. Der Aufbau und die Befüllung einer Webseite mit Inhalten bedeutet für den Webseitenbetreiber mitunter viel Arbeit. Mittels Media Objects kann die Webseite für User anschaulicher und damit nutzerfreundlicher gestaltet werden. Media Objects sind demnach Gestaltungsmittel, um bestimmten Content zu unterstreichen oder zu erklären.

Was sind Media Objects?

Wer sich die Mühe macht, eine Webseite aufzubauen und mit interessanten Inhalten zu füllen, sollte auf sogenannte Media Objects nicht verzichten – ganz gleich, ob die Webseite privat oder geschäftlich genutzt wird. Unter Media Objects sind alle nur denkbaren audiovisuellen Darstellungsformen zu verstehen. Dazu zählen unter anderem unbewegt Bilder, Video-Objekte, Audio-Dateien aber auch Texte und Grafiken. Enthält eine Webseite etwa einen Text, können diesem durch die Media Objects Grafik oder Tabelle weiterführende Informationen beigefügt werden. Zugleich können Media Objects auch in Form von Cartoons, Zeichnungen, Videos oder Musikdateien auf einer Webseite auftauchen. Fotos sind jedoch die mit Abstand beliebtesten Media Objects. Die stellen Inhalte einer Webseite bildlich dar und machen dem User dadurch auf einen Blick deutlich, worum es sich im Textdokument dreht. Im visuellen Bereich sind Media Objects auch unter der Bezeichnung Video Objects, kurz VOs bekannt. Spielen Audio- und Video-Dateien zusammen, ist die Rede von Audio-Visual Objects, kurz AVOs.

Media Objects in eine Webseite integrieren

Media Objects können in unterschiedlichen Formaten in das HTML-Dokument einer Webseite integriert werden. Denkbar sind unter anderem Bilder im JPEG- oder GIF-Format, PDF-Dateien aber auch HotJava-Programme. Eine Begrenzung für die Anzahl von Media Objects auf einer einzigen Webseite gibt es nicht. Jedoch sollten Webseitenbetreiber bedenken, dass Media Objects geladen werden müssen. Betritt ein User eine Webseite mit vielen Media Objects, dauert es entsprechend lang, die komplette Seite zu laden. Dies könnte eventuell den User stören und dazu führen, dass er die Seite wieder verlässt.

Urheberrechte von Media Objects beachten

Für Webseitenbetreiber ist es sinnvoll, ihre Inhalte durch Media Objects zu untermalen und zu veranschaulichen. Jedoch ist zu bedenken, dass auch für Media Objects die Urheberrechte einzuhalten sind. Wird ein Foto oder eine Grafik in der Webseite integriert, das nicht vom Webseitenbetreiber selbst geschossen beziehungsweise gebaut wurde, muss an den Urheber dieser Media Objects ein Entgelt entrichtet werden. Insbesondere bei Fotos können Webseitenbetreiber auf entsprechende Fotodatenbanken wie Fotolia oder iStockphoto zurückgreifen, die Fotos und Imagebilder zu einem relativ geringen Entgelt anbieten.